Ich mache zur Zeit meine zweite Zeichnung in Deutschland. Meine Zeichnungen sind immer für manche Leute ein bisschen schrecklich, denn es gibt in ihnen immer unnormale Dinge, z.B. ein verformter Mensch oder ein merkwündiges Tier. Deshalb überlege ich mir die Ideen vor dem Zeichnen immer wieder, ob ich nur etwas unnormal und "das Böse" malen möchte. Das ist nicht mein Ziel.
Ich denke und beobachte immer, was die Unwelt, die Natur und die Gesellschaft mit mir tun, wie ich beeinflusst wurde. Seit meiner Kinderzeit habe ich schon Erfahrungen mit den Geistern und Gespenstern, die vermuttlich meistens mir böse waren. Am Anfang glaubte ich nur den Gespenstern, aber keinem Gott. Natürlich kam Gott später nach und nach in mein Leben.
Ich bin sehr neugierig auf diese ganze Welt. Manchmal habe ich plötzlich den Gefühl, dass ich total vereint mit der Welt bin, wenn ich Musik höre oder einschlafe. Ich bekomme dann ein paar komische Empfindungen, die mir Energie und Ideen geben, zu zeichnen. Und das Zeichnen ist immer für mich ein Prozess, meine seelischen Eigenschaften kennenzulernen. Ich habe kaum Ideen am Anfang, wie meine Zeichnung am Ende aussiehen wird. Ja, das ist die Kunst und kein Design, und das liebe ich.