Es gab mehr als hundert verschiedene Flöteformen in der Geschichte. Was hier erzählt werden, sind die typische und heutzutage sehr häufig genutzte Bambusflöten.
Bambusflöte sind die Instrumente von "unfestgelegte Tonalität." D.h. für verschiedene Tonarten sind die Bambusflöten nicht gleich. Es gibt Bambusflöte für C-Dur, D-Dur, E-Dur usw. Der effektive Tonbereich von einer Bambusflöte ist zwei und einhalb Oktaven. Beispielsweise eine C-Dur-Bambusflöte (Qu-Flöte) hat ihren Tonbereich von g1 bis c4, aber es wird aufs Notensystem (5-Linien-Notensystem) immer eine Oktav tiefer notiert.
Ganz häufig wird aber kein 5-Linien-Notensytem genutzt sondern Ziffersystem, was die unfestgelegte Tonalität besonders gut passt. Auf der Noten der Bambusflötemusik im Ziffersystem wird es immer notiert, welche Flötetyp gebraucht wird, und welche Nummer auf dem tiefsten Ton (Rohr-Ton) sich bezeichnet, nämmlich welchen Fingersatz genutzt wird. Der Vorteil ist: man kann sehr einfach ein Lied in anderen Ton spielen. Das ist für Bambusflöten sehr praktisch, weil Bambusflöten sehr häufig alein gespielt werden. Der Nachteil: ein professioneller Spieler muss mindestens 7 Fingersantz können, denn man spielt auch sehr häufig z.B. ein Lied von D-Dur mit der E-Dur-Flöte wegen der Musiktypen oder Musikstil. Die meisten professionellen Künstler der Bambusflöte (auch ich) benutzen lieber die 5-Linien-Notensystem für die neue Musik (besonders von der modernen Musiktypen) und lieber die Ziffersystem für die traditionellen Musikstücke.
In der chinesischen Musik sind die Technikzeichen sehr häufig verwendet. In der europäischen klassischen Musik gibt es z.B. Vibrato, Accent, oder Trillo, wo die effektive Noten nicht genau notiert werden. In der chinesischen Musik sind solche Technikzeichen von vielmehr verschiedenen Arten und wird häufiger gebraucht. Die chinesische Musik wird deshalb mit mehr Freiheit gespielt. Jeder Künstler kann sogar aus dem Stegreif beim Spielen neue dekorative Noten ergänzen, egal ob die Technikzeichen genauso notiert oder nicht. Man sieht auch eine Küntlichkeit eines Künstlers von seinen spontan gespielten Noten. "Jia-Hua" heißt diese chinesische Musikphilosophie. (Jia-Hau auf Chinesisch heißt die Ergänzung der Muster.)
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