Feb 4, 2009

旅 2

遇見的瞬間、追尋的無止盡 - 都是幸福。

世界不是平面的,相逢也不是某種點狀的交會。因為凡直線必有終點、凡平面必有邊界,因此,旅的幸福就在它自己本身,而相逢也可以是那遙遙相望。時間也好、空間也好,就讓漂泊一直向前吧。一路上,知心者總是會出現在字裡行間;一路上,哪怕一個小小的微笑,都可以讓旅人重新得到勇氣。只是,請不要給那勇敢者太大的感動,他很可能為它而死。

向前!向前。

Feb 3, 2009

Irish Coffee 1 von 12 (Taiwanischer Roman, meine Übersetzung)

Irish Coffee

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Author: jht

Übersetzer: Wei-Chi Chien

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"Kaffee oder Tee?"

"Kaffee."

"Was für einen Kaffee darf das sein?"

"Irish Kaffee."

"Etwa Täne dazu?"

"Wie bitte?"


X X X X

Doch mag ich Kaffee trinken, aber sehr beliebt ist mir noch nicht. Als ich noch an der Uni studierte, hatte mein Studienkollege mir immer Tasse Kaffee gekocht. Deshalb wurde Kaffee bei mir zur Sucht. Nach und nach war mir Kaffee ein Lebensmittel gewesen. Aber ich hatte immer nur im Labor an der Uni Kaffee getrunken.

Nach dem Studium fand ich mein Job in Tainan in Südtaiwan. Ich war ein super kleiner Forschungsassistent in einer Forschungsorganisation. Wenn ich fleißiger arbeitete, wurde ich ein kleiner Forschungsassistent, und dann Forschungsassistent, Haputforschungsassistent, Assistsforscher, Vizeforscher, Forscher, Hauptforscher. Was dann noch? Keine Ahnung. Vielleicht Spuerforscher, oder Forschermeister oder so was. Jedenfalls hatte das immer mit "Forschung" zu tun.
Das Job war nicht schlecht, gut bezahlt. Was fehlt, war nur ein Kollege, der mir Kaffee kochen kann. Um selbst Kaffee kochen zu können, brauchte ich alle Geräte oder Kaffeebohne. Da das mir zu kompliziert scheinte, wat ich von der Sucht losgekommen. Ich wat faul - leider muss ich so sagen.

Als ich zu arbeiten anfing, hatte ich mein erstes Projekt mit der Taiwan-Universität. Ich musste jeden Donnerstag nach Taipei fahren für die Fortschnitten-Konferenz. Leider war Südtaiwan "unentwickelt", und alles konzentierte sich in Taipei. Ich flog normalerweise nach Taipei, hin und zurück in einem Tag. Der Grund war, dass ich den nächsten Tag noch arbeiten musste, und, was wichtiger wat, ich mich einfach diese Stadt nicht einwöhnen konnte. Ich bemerkte, in Tainan mache ich 95 Schritte per Minute, aber 112 Schritte per Minute in Taipei - unbewußt.

Es war so ein Tag schön und warm in Tainan, aber regenend in Taipei. Als die Konferenz fertig war, verließ ich den Raum, nahm ein Taxi, eilte den Flughafen, und bemerkte, dass ich meine Mappe vergaß. Ich verließ den Flughafen, nahm wieder ein Taxi, und eilte den Konferenzraum. Der Raum war aber geschloßen. Ich wartete bis der Nachtwächter kamm. Er öffnete die Tür, und dann bekam ich meine Mappe. Englich Ausruhen! Aber nicht nur ich ruhte sich aus. Es fing an zu regnen, und immer wenn es regnete, gab es Verkehrsstau in Taipei.

Was für eine Tradik. Es hatte mir so lang gedauert, dass ich den letzten Flug, den Flug von Fu-Hsin Airline um 21 Uhr nach Tainan nicht mehr erreichen konnte. Ja, das war der Letzte.

Sollte ich im Hotel übernachten? Man sagte, die "Jungmännlichkeit" eines ledigen Mann allein im Hotel sehr gefähdert war. Besuchte ich meinen Freund und nahm seine Wohnung als Hotel? Das war mir peinlich. Ich hatte entschieden, mit dem Nachtzug zurückzufahren. Wenn ich der Zug um 3 nahm, wurde ich in Tainenden nächsten Tag morgens sein. Dann hatte ich noch viel Zeit bis 3 Uhr. Ging ich deshalb zur Cheng-Pin-Bücherei, die 24 Stunden offen war.

Aber als ich eben die Gedichten von Tang-Dynastie zu lesen anfing, war ich klar, dass ich es nicht mehr konnte.

Ich verließ Cheng-Pin-Bücherei. Es regnete nicht mehr. Nur auf der Straße lagen noch kleine Teiche. Ich spazierte ziellos. - Nur wenn man ziellos spaziert, ist das richtiger Spaziergang. - Immer als ich eine Kreuzung begegnete, warf ich eine Münze - Kopf, umkehren, Zahl, geradaus. Wie die meisten Taiwaner machten, entschied ich meine Richtung auch nach dem Geld.
Als ich bei einer Kreuzung war, fiel meine Münze von 10 NT in den Rinnstein. Ich neigte zur Rinnedecke und schaute meine Münze. Das war der Kopf von Jiang-Jieshi mit Lächen. Wie auszeichungswürdig der Führer war! Auch wenn er in der Rinne lag, bleibte er lächen.

Ach ja! Ich habe das vegessen zu erzählen. Ich forschte über Abflussrinne. All, zum Beispiel Rinnereparatur oder Rinnerbau, über das Engineering von Abflussrinne erforschte ich. Deshalb war mir gar nicht etwas besonderes, so neigend in die Rinne zu betrachten. Dagegen konnte ich nichts tun.
Ich stand auf. Da die Münze von 50 NT keinen Kopf darauf hatte, verlor ich nur 10 NT.

Ich biegte nach rechts in eine Gasse, eine sehr nomale, ruhrige Gasse wie alle anderen Gassen in Taipei. Auf den linken sowie rechten Seiten lagen zwei bäume. Der rechte Baum war eine normale Banyan-Feige. Der Linke heißte Flammenbaum - ich vermuttete mal.
Ich kannte sehr wenig Bäume, so wenig, wie ich die Vögel kannte. Ich wußte nur, alle fliegenden heißen Vögel. Und alle, die mit grünen Blättern und größer sind, heißen mir dann Bäume. Wie der Baum oder der Vogel heißt, interessierte mich nicht. Sie waren nicht meine Forschungsobjekte.

Ein Stück weiter glühte eine grüne Lampe, die in der Nacht wie Gespenstaugen scheinte. Noch ungefähr 200 Schritten vorner sah ich ein Café. Das Ladenschild war dunkelbraun mit seinen grünen Zeichen "Yeats." Ich guckte meinen Uhr. 12 war gerade vorbei. Mir war feuchtkalt und sollte etwa Getränke gut passen.

Ich öffnete die Tür. Gegen meine Nase stürmte stark und voll Kaffeeduft an, und dann kam die Stimme "Willkommen!" zu mir.

Feb 1, 2009

傷害與得罪

面對『好人』,你害怕傷害他。

面對『壞人』,你害怕得罪他。

其實都只是同樣的自我保護手段,或是同樣的以同情為名的報復手段而已。然而這又於我何關?